Geschwollenen Augen können harmlose, aber auch ernsthaftere Ursachen zugrunde liegen. Welche das sind und wie ihr den geschwollenen Augen auch selbst entgegenwirken könnt, erfahrt ihr hier.
Welche Symptome hat man bei geschwollenen Augen?
Neben den geschwollenen Augen kann es unter anderem auch zu Juckreiz, Brennen, Verklebungen, Schmerzen, Tränensäcken und einer Entzündung des Lidrandes kommen.
Sollte das Problem ohne erkennbaren Grund regelmäßig auftreten und womöglich durch die bereits oben genannten Begleitbeschwerden sowie akute Entzündungen, Spannungsgefühle oder sogar einen Fremdkörper im Auge ergänzt werden, ist es ratsam, einen Augenarzt zu kontaktieren, damit er nach der Ursache schauen kann.
Wodurch werden geschwollene Augen verursacht?
Die Ursachen für geschwollene Augen sind vielseitig. Zu den Hauptursachen kann man jedoch folgende zählen:
- Allergische Reaktionen
- Alkoholkonsum
- Augenverletzungen
- Ernährung
- Erkrankungen
- Entzündungen
- Erschlaffen des Bindegewebes
- Fremdkörper im Auge
- Hormonschwankungen
- Infektionen
- Langes Arbeiten am Bildschirm
- Mangelnder Schlaf
- Medikamente
- Tragen von Kontaktlinsen
- Trockene Augen
- Trockene Luft
- Starkes Weinen
Wie lassen sich geschwollene Augen behandeln?
Je nachdem, welche Ursache den geschwollenen Augen zugrunde liegt, wird euch euer Arzt Augentropfen, Augensalben oder bei Allergien auch Antihistaminika oder Kortison zur Behandlung verschreiben. Im Falle einer Allergie wird euch geraten, die Allergene wegzulassen.
Gibt es Hausmittel gegen geschwollene Augen?
Wenn die Schwellungen nur gelegentlich auftreten, könnt ihr diesen auch selbst entgegenwirken. Dazu könnt ihr zum Beispiel beim Schlafen darauf achten, euren Kopf höher zu legen, da meist die waagerechte Haltung mitunter für die Stauung des Lymphflusses verantwortlich ist. Wenn die Augenlider bereits geschwollen sind, helfen gekühlte Löffel, eine Kühlbrille, Gurkenscheiben oder Gel-Brillen beim Abschwellen. Auch Teebeutel oder Wattepads, die in Grün- oder Schwarztee getränkt wurden, sowie Roll-On-Sticks mit abschwellenden oder entwässernden Inhaltsstoffen können den Abschwell-Prozess unterstützen.
Durch Selbst-Massagen oder Lymphdrainagen können die empfindlichen Augenpartien auch selbst behandelt werden. Dazu startet man mit kreisenden Bewegungen am unteren Augenlid und geht dann über in ein sanftes Klopfen von der Nasenwurzel entlang des Unterlids.
Wie kann man geschwollene Augen vorbeugen?
Wenn Sie ein paar Hinweise beachten, können Sie schon im Voraus den geschwollenen Augen entgegenwirken. Dazu sollten Sie bei Ihrer Ernährung zum Beispiel auf einen hohen Salz-, Koffein- und Alkoholkonsum verzichten und stattdessen ausreichend Wasser zu sich nehmen, um den Lymphtransport in Schwung zu bringen. Achten Sie auch stets auf ausreichend Schlaf. Wenn Sie Kontaktlinsen tragen oder zu trockenen Augen neigen, sollten Sie Ihre Lidränder mit befeuchtenden Augentropfen pflegen. Wenn eine Infektion sogar durch Kontaktlinsen verursacht wurde, sollten Sie das Tragen der Linsen pausieren und die Linsen gegebenenfalls wechseln.
Falls Sie regelmäßig unter geschwollenen Augenlidern und weiteren Allergiesymptomen leiden, wäre es ratsam, sich auf Allergien testen zu lassen, um so die Allergene künftig meiden oder zumindest minimieren zu können. Wenn Sie gerne Make-Up oder andere Kosmetikprodukte auftragen, lohnt es sich zudem, auf hypoallergene und parfümfreie Alternativen umzusteigen, um so allergische Schübe zu vermeiden.
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