Bereits im Alter von 11 Jahren hat Gianna nach einem Sehtest ihre erste Brille tragen müssen. Aber Lust diese aufzusetzen hatte sie nie. Lieber hat sie in der Schule vom Nachbarn abgeguckt, als das blöde Ding auf der Nase zu haben. Mit 15 Jahren hat sie dann zu Kontaktlinsen gegriffen. Aber auch diese Sehhilfe war keine optimale Lösung. Trockene Augen und das vor allem nachts beim Autofahren, sodass sie die Augen zusammenkneifen musste, um noch gut zu sehen.
Die Entscheidung für‘s Augenlasern: Eine neue Perspektive
Nach der Schule hat Gianna eine Ausbildung bei einem Augenarzt gemacht und kam dann als medizinische Fachangestellte zu Smile Eyes. Nachdem sie tagtäglich gesehen hat, dass Augenlasern die Lösung für viele Menschen ist, war es für sie beschlossene Sache: Sie möchte sich ihre Augen lasern lassen.
Nachdem Giannas Werte 3 Jahre lang stabil waren, konnte sie nichts mehr halten. „Ich bin ein ganz ungeduldiger Mensch.“, lacht sie. Nach kürzester Zeit stand ein Voruntersuchungstermin. Zu ihrer Begeisterung stellte sich dabei heraus, dass für ihre Augen die SMILE in Frage kam. „Das ist einfacher, weil man fast nicht ausfällt im Alltag.“ Nachdem ihre Kollegin dr. med. (Univ. Pécs) Anastasia Zywien sie aufgeklärt hatte, wurde direkt der OP-Termin mit ihrer operierenden Ärztin und Kollegin Dr. med. Leonie Troeber für den 5.4.2023 festgelegt.
„Am Tag der Terminfindung, war ich schon aufgeregt, aber eher weil ich mich drauf gefreut habe und wollte, dass es so schnell wie möglich über die Bühne geht.“ Auch einen Tag vor der OP war Gianna kurz nervös. Doch dann nach kurzem Überlegen, wovor sie eigentlich Angst habe, war das auch schon vorbei und sie ging super gefasst und entspannt in die OP. Trotzdem bekam Gianna natürlich wie jeder Patient noch eine Beruhigungstablette. Das ist ratsam, damit sich die Muskeln entspannen. Im OP war es ruhig. „Ich wollte gar nicht reden.“ Für Gianna war die OP zu schnell vorbei, um es zu realisieren: „Man sieht den Punkt, auf den man drauf schaut und dann ist es fast auch schon vorbei.“
Endlich klare Sicht für Gianna!
Direkt nach der OP sah Gianna bereits recht gut, aber alles noch ein wenig milchig trüb und ihre Augen waren recht lichtempfindlich. Ihre Kolleginnen aus der Sprechstunde kamen danach in den OP und Gianna war begeistert: „Ich konnte sie schon alle sehen und auch auf dem Heimweg konnte ich sehen, wo wir hinfahren.“ Zu Hause angekommen hat sich Gianna hingelegt und um ihre Augen zu entspannen und Podcast gehört. Abends konnte sie dann bereits schon gut ohne Brille fernsehen.
Augenpflege – das A und O
Natürlich ist die Augenpflege nach einer solchen OP wichtig. Daher hat auch Gianna fleißig die verschriebenen Augentropfen regelmäßig genommen. Bereits am Kontrolltag danach konnte sie auf einem Auge 100 Prozent und auf dem anderen 90 Prozent sehen. Am 2. Tag nach der OP ist sie bereits schon auf einen Städtetrip gefahren. Zwar mit Sonnenbrille, aber alles ohne Probleme. Nach 4 Tagen intensivem Tropfen, konnte Gianna die Augentropfen dann beiseitestellen. „Nach einer Woche hatte ich dann den perfekten Durchblick.“ Gerade zur rechten Zeit, denn es stand ein Konzert an. „Das sind Momente, in denen man richtig realisiert, dass man keine Brille mehr braucht und trotzdem alles scharf sehen kann. Und man muss sich natürlich umgewöhnen, dass man nicht mehr nach der Brille sucht, die Brille hochschiebt oder Kontaktlinsen reinmachen möchte.“, sagt Gianna.
Nach 12 Jahren genießt Gianna nun endlich ihre Brillenfreiheit in vollen Zügen!
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